Die letzten Jahre haben gezeigt, dass sich das Klima auch bei uns in der Region geändert hat. Die Sommer werden immer wärmer und somit steigt auch die Zahl der Unwetter, die über Deutschland hinweg fegen. Heftige Gewitter mit Starkregen oder sogar vereinzeln kleine Tornados wurden vom Deutschen Wetterdienst aufgezeichnet. Die Schäden danach sind erheblich. Nachrichtendienste, Wetter-Apps oder sonstige Dienste warnen teilweise vorher vor Unwettern, sodass Sie die Möglichkeit haben Ihre Gartenmöbel davor zu schützen.
Gartenmöbel aus besonders leichtem Material, wie Kunststoff oder Aluminium sind bei einem Sturm sehr anfällig. Das leichte Material kann schneller von Windböen erfasst werden. Die Gefahr besteht, dass die Gartenstühle durch die Luft fliegen und Sie diese bei Ihren Nachbarn wieder finden. Wenn Gegenstände durch die Luft fliegen, kann es sein, dass jemand dadurch verletzt wird. Die Gartenmöbel weisen erhebliche Schäden auf, wenn diese durch den Garten fliegen.
Sie können sich vor solchen Situationen schützen, indem Sie leichte Gartenmöbel in die Garage oder im Keller unterbringen. Falls Sie diese Möglichkeit nicht haben, können Sie die Gartenmöbel auch vorrübergehend ins Haus oder in der Wohnung stellen. Notfalls können Sie die Sessel auch ineinander verketten und zusammenbinden, damit diese eine größere Fläche bilden und durch das höhere Gewicht nicht wegfliegen können.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Gartenmöbel in einer windgeschützten Ecke untergebracht sind. So bieten Sie dem Wind weniger Angriffsfläche. Rücken Sie hierzu die Gartenmöbel ganz nah an die Hauswand oder stellen Sie diese in einer Ecke, wo der Wind nicht hinkommt.
Kunststoff- oder Aluminiumtische sollten auch nicht draußen bleiben oder schon gar nicht auf dem Balkon. Diese können ebenfalls zum Geschoss werden. Legen Sie die Tische flach auf dem Boden oder lehnen Sie diese an die Hauswand an. Natürlich können Sie die Tisch nach Möglichkeit auch in die Garage oder im Keller unterbringen.
Für massiv gebaute Gartenmöbel, aus schwerem Holz, Beton oder Eisen, die sich nicht so leicht von der Stelle bewegen lassen, gibt es Schutzhüllen, die Ihre Gartenmöbel vor den herum fliegenden Schmutz schützen. Achten Sie hierbei darauf, dass sich auf der Schutzhülle keine Lache mit Wasser bildet. Beachten Sie, dass die Schutzhülle nach Anweisung gespannt ist.
Falls es doch zu Beschädigungen an Ihren Gartenmöbeln kommen sollte, verursacht durch ein Unwetter, können Sie den Fall Ihrer Versicherung melden. Die Hausratsversicherung deckt in den meisten Fällen auch Außenbereiche, wie Terrasse oder Balkone ab. Prüfen Sie vorher bei Ihrer Versicherung, welche Schäden genau abgedeckt sind. Beachten Sie auch, dass viele Versicherungen Sturm- und Hagelschäden ausschließen.
