Strandkörbe
Die Vorgeschichte
Die erste Iteration des Strandkorbs war im Grunde genommen nur ein Korb. Aus geflochtener Weide wurden zum Schutz vor Zugluft in geräumigen Anwesen genutzt. Die ersten Überlieferungen gehen auf das Jahr 1595 zurück.
An den Strand gelang der Korb dann im 19. Jahrhundert. Das Prinzip blieb das Selbe. Mit Entwicklung der Strandkultur in Deutschland fanden Sie in Form eines überachten Stuhls ihren Weg in das Strandinventar.
Der Strandkorb
Kultobjekte deutscher Geschichte - An jedem deutschen Strand sind sie zu finden.
Die Strandkörbe haben Revolutionen und Konflikte überlebt.
Und das zurecht! Komfortabel, praktisch und einfach Kult. Doch ihr Name tut ihnen unrecht.
Warum nur auf den Strand begrenzen?
Auch den heimischen Garten kann der Strandkorb aufhübschen und bereichern.
Ein versatiler Stil, der sich zu jedem Outdoor-Inventar gut macht!
Der erste Strandkorb
Wilhelm Bartelmann erfand zum Ende des 19. Jahrhunderts den heutigen Strandkorb. Inspiriert durch den überdachten Stuhl baute er Einsitzer und Zweisitzer, überzog die Sitze mit einem Markisenstoff und bot den Strandbesuchern durch immer neu hinzugefügte Komfortfunktionen die Garantie für ein tolles Stranderlebnis. Der Wirtschaftliche Erfolg folgte mit der Geschäftsidee seiner Frau Elisabeth. Sie ließ den Strandkorb weiter verbessern und bot sie in Warnemünde zum Vermieten an.
Schon bald stieg die Nachfrage so sehr, dass Frau Bartelsmann in sechs weiteren Ostseebädern expandierte. Andere Fabriken griffen das Konzept auf und brachten ihn immer weiter zum heutigen Strandkorb. So entstand im Jahr 1897 der erste Halblieger und 13 Jahre später der zweiteilige Liegekorb.
Der Strandkorb heute
Die große Beliebtheit hält bis heute unvermindert an. An den Seebädern stehen mittlerweile über 100.000 Korblauben. Seit den 1990er Jahren finden sie auch vermehrt Einzug die heimischen Gärten. Gefertigt werden sie aber nach wie vor in Handarbeit.
Und das Beste? Heute haben Sie die Möglichkeit mit diesem Stück Geschichte Ihren Garten aufzuwerten. Kultiger geht es kaum noch.
Doch was gibt es überhaupt für Strandkörbe und welcher passt am besten zu Ihnen? Um bei den vielen Strandkörben den Überblick zu behalten, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen, die Sie vor der Strandkorb-Auswahl wissen müssen, zusammengefasst.
Strandkorbformen
Bei Strandkörben unterscheidet man zwischen Ostsee und Nordsee. Die Ostseeform gibt sich weich und geschwungen, die seinen Ursprung in den Ostseebädern hat. Das typische Merkmal sind die abgerundeten Seitenteile, die zum entspannen und träumen einladen. Die Nordseeform hingegen hat ein eher gerades und eckigs Erscheinungsbild mit kalren Linien. Typisch für Sylt, aber auch für alle anderen Strände der rauen Nordsee.
Die Form zeigt also die Herkunft. Für welche Form Sie sich entscheiden, hängt ganz von Ihrem Geschmack ab. Die Unterschiede liegen rein in der Optik. Beide Formen bieten besten Komfort und Behaglichkeit.
Strandkörbe
Kultobjekte deutscher Geschichte - Holen Sie sich ein bisschen Strand für den heimischen Garten.
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